Inger-Maria Mahlke ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie wurde am 26. Mai 1977 in Hamburg geboren, wuchs jedoch auf der Kanareninsel Lanzarote auf, wo ihre Eltern eine Biofarm betrieben. Mahlke studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und Kultur- und Medienwissenschaften in Leipzig.
Im Jahr 2009 debütierte Mahlke mit ihrem Roman "Silberfischchen", für den sie den Klaus-Michael Kühne-Preis erhielt. Ihr zweiter Roman "Rechnung offen" wurde 2012 veröffentlicht und brachte ihr den Alfred-Döblin-Preis ein. Ihr dritter Roman "Wie Ihr wollt" (2016) wurde mit dem Aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet.
2018 erschien ihr Roman "Archipel", für den sie den Deutschen Buchpreis erhielt. "Archipel" erzählt die Geschichte einer deutschstämmigen Familie auf der kanarischen Insel Lanzarote über mehrere Generationen hinweg und thematisiert Fragen nach Herkunft, Identität und Kolonialismus.
Inger-Maria Mahlke gilt als eine der erfolgreichsten deutschen Gegenwartsautorinnen und ihre Werke werden von Kritikern und Lesern gleichermaßen hoch gelobt. Ihre Bücher zeichnen sich durch einen klaren, präzisen Schreibstil und eine intensive Beschäftigung mit Themen wie Heimat, Familie und Identität aus.
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